Promotion im Bereich Designforschung

Die Professuren Designtheorie und Designforschung, Interface- und User Experience-Design und Nachhaltigkeit im Design betreuen in enger Zusammenarbeit, jedoch mit unterschiedlichen Schwerpunkten, praxisgeleitete sowie empirisch-wissenschaftliche Forschung im Bereich Design und Designwissenschaften sowie Transformationsforschung und -design für Nachhaltigkeit. Ein übergeordnetes Interesse gilt gesellschaftlich relevanten Designdiskursen und -praktiken. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung, Globalisierung und des Klimawandels wird sowohl durch Design als auch für Design nach Antworten und Lösungen geforscht. Konzeption, Entwurf und Formfindung sind zentrale Aspekte des Designs, deren Rolle im Gestaltungsprozess ebenfalls beforscht wird.

Die Promotionsprojekte der Lehrgebiete umfassen hierbei historische, zeitgenössische und visionäre Studien, darunter Projekte zu Design als eine ästhetische Praxis der Wissens- und Erkenntnisproduktion, zu Designmethoden (insbesondere im Kontext von Partizipation und Co-Design, Reallabore), Entwurfs- und Innovationsprozessen, zum technologischen Wandel (bspw. zum Zusammenspiel von Sinnlichkeit und digitalen Medien) sowie zu neuen nachhaltigen Design- und Konsumkulturen und zu Fragen der Designkritik.

Unsere Doktorand*innen arbeiten in einem inter- und transdisziplinären Studienumfeld mit für sie relevanten Fachgebieten wie der Human-Computer Interaction (HCI), Psychologie, Ästhetik, Mode oder nachhaltigkeitsorientierte Transformationsforschung. Im Austausch mit international renommierten Institutionen wie beispielsweise der Akademie der bildenden Künste Wien und dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie werden Kolloquien, Seminare und Symposien entwickelt.

Die Promotionskommission wird durch den Promotionsausschuss eingesetzt – weitere Informationen dazu sowie die jeweilig gültige Promotionsordnung finden Sie hier:

Promotionsordnung Promotionsausschuss

Wenn Sie sich für eine Promotion in diesem Bereich interessieren und Kontakt aufnehmen wollen, orientieren Sie sich bitte an folgendem Leitfaden. Der erste Schritt in Richtung Promotion ist zumeist die Kontaktaufnahme mit potenziell betreuenden Professor*innen. Senden Sie uns zu diesem Zweck bitte ein Exposé per E-Mail, das folgenden Anforderungen genügt:



Laufende Promotionen

MICHAEL JANZER:
GESELLSCHAFTSPOLITISCHE DESIGNDISKURSE

ÄHNLICHKEITEN, PARALLELEN UND UNTERSCHIEDE GESELLSCHAFTSPOLITISCHER DESIGNDISKURSE IN DER BUNDESREPUBLIK IN DEN 1970ER JAHREN UND NACH DER JAHRTAUSENDWENDE

„Vieles von dem, was wir heute diskutieren und was wir als Erkenntnis haben, stand uns Anfang der siebziger Jahre schon mal zur Verfügung“, bemerkt Mateo Kries, Direktor des Vitra Design Museums, angesichts gesamtgesellschaftlicher Fragen, die in Designdiskursen derzeit erneut von Interesse sind. Seine Beobachtung, die er in der Dokumentation Design ist niemals unschuldig (2021) schildert, teilen viele Autor*innen aus dem Designbereich. Was hat sich in gesellschaftspolitischen Designdiskursen der 1970er Jahre zu den entsprechenden Diskursen nach der Jahrtausendwende verändert? Welche Ähnlichkeiten, Parallelen und Unterschiede sind in den genannten Zeiträumen im Bereich des Produktdesigns der Bundesrepublik Deutschland zu erkennen?

Durch die Mapping-Verfahren der Situationsanalyse kann die Komplexität der Situationen erfasst werden. Das bisherige Primärquellen-Korpus ist aus Texten aus Design-Zeitschriften zusammengestellt. Durch diese Analyse der jüngeren Designgeschichte wird ein Beitrag zum Entwicklungsgang design-spezifischer Wertvorstellungen geleistet, auf dessen Basis sich aktuelle Nachhaltigkeitsdebatten besser einordnen und verstehen lassen.

Systemdiagramm zum Zusammenhang zwischen Wissenschaft, Technik und Wirtschaft, mit dem Menschen im Mittelpunkt der drei
Regelkreisprinzip, in dem sich der Mensch befindet; Stand 1972, Quelle: Fredric Vester in: form 60, Zeitschrift für Gestaltung, IV/1972, S. 9
Bereits vor über 50 Jahren in Designdiskursen relevant: Konsumkritik. Was hat sich getan?, Quelle: Karikatur der VDI-Nachrichten, in: form 56, Zeitschrift für Gestaltung, 12/1971, S. 62

Zur Person
Michael Janzer ist Promotionsstudent im Bereich Designtheorie und Designforschung. Seine Dissertation wird von Frau Prof. Dr. Martina Fineder-Hochmayr und von Frau Prof. Dr. Elke Gaugele (Akademie der bildenden Künste Wien) betreut und von der BUW mit einem Graduiertenstipendium gefördert. Als gelernter Schneider diplomierte Herr Janzer mit Auszeichnung im Studiengang Design-Ingenieur an der Hochschule Niederrhein, mit einer Arbeit zu Erträgen der Kreativitätsforschung und ihre Übertragung in die Entwurfsarbeit. Im Anschluss war er über zehn Jahre international als Sportswear Designer tätig – für renommierte Marken wie adidas, Head, Jack Wolfskin und O'Neill. Er lehrte an der Hochschule Reutlingen und ist derzeit als Projektassistent der Hochschule Luzern sowie als Lehrbeauftragter der BUW aktiv.


ANN-KATHRIN HÖRRLEIN:
VISUELL-MATERIELLES DENKEN

Das Dissertationsvorhaben ist im Bereich der Epistemologien des Ästhetischen angesiedelt und beforscht gestaltungsspezifisches Denken zwischen propositionalen und nicht-propositionalen Wissensformen. Auf praxeologischer Grundlage wird die Spezifik eines gleichzeitig implizitverkörperten wie auch explizit-sprachlichen Gestaltungswissens theoretisch sowie methodisch adressiert.

Wie Gestalter*innenwissen erlangt, gespeichert und vermittelt werden kann, wird hierzu anhand des im Museum für Gestaltung Zürich befindlichen Fotoarchivs des Schweizer Produktdesigners Willy Guhl untersucht. Dabei wird dem Sehen als Erkenntnisweise, dem Sammeln als wissensgenerierende Praxis sowie dem Bild als visuell-sensorischem Wissensspeicher und -vermittler besonders Rechnung getragen.

Slide archive in the estate of Willy Guhl, Design Collection of the Museum für Gestaltung Zürich
Dia-Archiv im Nachlass Willy Guhl, Designsammlung des Museum für Gestaltung Zürich
Eine Hand, die eine Mappe mit verschiedenem Papier hälft
Dokumente aus dem Nachlass Willy Guhl, Designsammlung des Museum für Gestaltung Zürich

Zur Person
Ann-Kathrin Hörrlein studierte Design an der Technischen Hochschule Nürnberg sowie Visuelle Kulturen an der Bauhaus-Universität Weimar und ist derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin an der Zürcher Hochschule der Künste. Ihr Promotionsprojekt an der Bergischen Universität Wuppertal ist Teil des an der ZHdK ansiedelten Forschungsprojekts ›Denken mit Händen – Willy Guhls Entwurfspraxis als angewandte Designforschung‹ und wird von Prof. Dr. Martina Fineder-Hochmayr und Prof. Dr. Dieter Mersch betreut. Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit arbeitet sie im Museums- und Ausstellungswesen.


KONRAD SCHOCH:
A SET OF PRACTICAL INDSTRUMENTS FOR REDUCED METAL DISSIPATION

Metalle gelten als materielle Voraussetzung für die menschliche Zivilisation und das menschliche Wohlergehen. Aufgrund ihrer spezifischen physikalischen oder chemischen Eigenschaften werden heute fast alle Elemente des Periodensystems von der menschlichen Gesellschaft genutzt. Ihre Verwendung birgt jedoch verschiedene Risiken, z.B. sind Metalle für den Menschen nur in begrenztem Umfang verfügbar, da die mineralischen Reserven nur begrenzt wirtschaftlich nutzbar und letztlich endlich sind. Außerdem sind einige Metalle giftig und deshalb gefährlich für die Umwelt. Die Metalldissipation (MD) charakterisiert generell den lebenszyklusweiten Verlust von Metallen aus metallhaltigen Produkten. Verstärkt wird das Phänomen besonders durch das Produktdesign von Angehörigen der lebenden Generation. Die Hauptursache der MD beim Recycling von End-of-Life-Produkten ist die ansteigende Komplexität an verbauten Materialien und die zunehmende Verwendung von Metallmischungen, die mit den bestehenden metallurgischen Recyclingverfahren nicht kompatibel sind. Da bereits für die lebende Generation eine Verknappung der Metalle vorhergesagt wird, ist die Herausforderung der MD vor allem ein Problem aus Sicht von Angehörigen zukünftiger Generationen. Weil das Ausmaß der MD wesentlich durch heutige Entscheidungen im Produktdesign beeinflusst wird, gelten Designer:innen der lebenden Generation als wichtige Zielgruppe für Instrumente, die ihnen dabei helfen, i) dissipativ reduzierte Produkte zu entwerfen und ii) über die zukünftigen Auswirkungen der von ihnen in ihren Produkten verwendeten Metalle zu spekulieren. Das Ziel dieser Arbeit ist es, ein entsprechendes Instrumentarium für reduzierte Metalldissipation zu gestalten.


ANNA MESHCHERYAKOVA:
PLAYFUL FUTURES

USING GAME DESIGN TO EXPLORE CREATIVITY AS A PATHWAY TO PARTICIPATION IN FUTURE-MAKING

In dieser Dissertation sollen die generativen Möglichkeiten des Designs genutzt werden, um zu untersuchen, wie Kreativität genutzt werden könnte, um die Beteiligung an gesellschaftlichen Prozessen zur Gestaltung von Zukünften auf individueller und kollektiver Ebene zu unterstützen oder zu vertiefen. Bei dieser Untersuchung wird der Fokus auf spielerische Ansätze und Formate gelegt, die neue, niedrigschwellige und aktivierende Zugänge zu Diskussion über oder Mitgestaltung von gesellschaftlicher Transformation ermöglichen sollen.

Gemäß dem Modell von Research-through-Design wird dabei Gestaltung als Mittel zur Wissensproduktion eingesetzt werden: So wird die Arbeit entlang eine Reihe generativer Projekte strukturiert, die aus den Praktiken des Social, Speculative und Game Design schöpfen und in denen neue Werkzeuge und Formate entwickelt und erprobt werden.

Foto von ausgedrucktem Spielmaterial und Würfeln
Fotos vom Spielprojekt "Tales from the Future", Quelle: Anna Meshcheryakova
Futuristisch aussehender Bildschirm mit Schriftzug "Tales from the Future"
Logo zum Spielprojekt "Tales from the Future"

Zur Person

Anna Meshcheryakoya ist seit 2020 Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin in der Abteilung Industrial Design der Bergischen Universität Wuppertal. Sie absolvierte zuvor ihren Master in Design und Innovationamanagement an der Loughborough University London und arbeitete in unterschiedlichen Innovations- und Digitalisierungsprojekten. Ihre Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Krerativität. Beteiligung, Game Design sowie Service Design und fließen in ihre Dissertation, die von Prof. Dr.-Ing. Fabian Hemmert und Prof. Dr. Martina Fineder-Hochmayr betreut wird, ein.


FREDERIKE KINTSCHER-SCHMIDT:
KONTEXTUELLE UND GEFÜHLTE KNAPPHEIT

DIE BEDEUTUNG DER KONTEXTUELLEN UND GEFÜHLTEN RESSOURCENKNAPPHEIT IN DER DESIGNPRAXIS FÜR DIE GESELLSCHAFTLICHE TRANSFORMATION ZU NACHHALTIGKEIT

Das designtheoretische Dissertationsvorhaben erforscht die Bedeutung der kontextuellen und gefühlten Ressourcenknappheit in der Designpraxis für die gesellschaftliche Transformation zu Nachhaltigkeit. Mit dieser Forschungsarbeit soll die Betrachtungsperspektive der Ressourcenknappheit um die der Kultur-, Sozial- und Designanthropologie erweitert werden, mit dem Ziel die Gestaltungskompetenz, die Designkultur und -haltung im Industrial Design für eine gesellschaftliche Transformation zu Nachhaltigkeit zu verbessern und entsprechend für die Designpraxis darzustellen. Die Etablierung einer sozio-kulturellen Betrachtungsperspektive der Ressourcenknappheit würde neben der Stärkung von Haltung und Kompetenz im und durch Industrial Design, auch ermöglichen Gestaltungswissen verbessert in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft kommunizieren zu können.

Historisch verwies Holz auf die saisonale Ressourcenknappheit. Heute wird es als nachhaltig wahrgenommen wird.
Wasser wird auch in Deutschland knapp. Der Zusammenhang von Wasserknappheit und individuellen Konsum-, Besitz- und Nutzungsmustern verschwindet im Alltag aus dem Bewusstsein.

Zur Person
Frederike Kintscher-Schmidt hat Industrial Design an der Bergischen Universität Wuppertal und Product Design am Art Center College of Design, Pasadena, CA, USA studiert. Sie arbeitete als Designerin in Designbüros in Berlin und Los Angeles, bevor sie als Designberaterin das Schnittstellenmanagement für einen deutschen Verlag übernahm. Ihre Promotionsarbeit zum Einfluss der kontextuellen und gefühlten Ressourcenknappheit auf den heutigen Designprozess zur Unterstützung der Transformationskompetenz im und durch Design wird von Prof. Dr. Martina Fineder-Hochmayr und Prof. Dr. Christa Liedtke wissenschaftlich betreut. Sie engagiert sich im Verband Deutscher Industrie Designer e.V..


MICHEL HOHENDANNER:
DIGITAL ETHICS THROUGH DESIGN

APPLYING PARTICIPATORY SPECULATIVE DESIGN FOR ETHICAL-POLITICAL EDUCATION AND RESEARCH

Das Dissertationsvorhaben erforscht das epistemische als auch didaktische Potenzial von Gestaltung im Kontext des digitalen Wandels und dem zwischenmenschlichen Einfluss von technologischen Anwendungen. Partizipative Ansätze des Critical und Speculative Design und der digitalen Ethik fließen im Zuge angewandter Designforschung in einen theoriegenerierenden empirischen Forschungsansatz ein, um die zentrale Frage zu beantworten, wie wir in zunehmend digitalisierten Lebenswelten zusammenleben wollen. Gestaltungspraxis wird dabei im Zuge deliberativer Formate einem breiten Diskutantenfeld zugänglich gemacht. Damit werden die ethischen Implikationen und Fragestellungen, die Design im Kontext von Digitalisierung und technologischen Anwendungen integriert, sowohl den Praktizierenden vor Augen geführt als auch über die Gestaltung von Diskussionsbeiträgen und Diskursformaten in den gesellschaftlichen Diskurs getragen.

Partizipative Walk-Through-Ausstellung im Nagata Township Project in Kobe
Foto: Hironari Sakashita
Gruppenarbeit im partizipativen Speculative-Design-Workshop "Metaverse Perspectives" an der KEIO University Tokyo

Zur Person
Michel Hohendanner ist gegenwärtig als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Munich Center for Digital Sciences and AI der Hochschule für angewandte Wissenschaften München tätig. Dieser Tätigkeit gingen ein halbjähriger Aufenthalt als Visiting Researcher am Kyoto Design Lab des Kyoto Institute of Technology mit dem Forschungsprojekt ›Design Discourse‹ und ein einjähriges Engagement als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Digitale Ethik der Hochschule der Medien Stuttgart voraus. Im Fokus seines Forschungsinteresses stehen die gesellschaftlichen Auswirkungen zunehmend digitalisierter Lebensräume sowie der Einfluss technologischer Anwendungen auf zwischenmenschliche Beziehungen und die Rolle, die der (partizipativen) Gestaltung in diesen Spannungsfeldern zukommt. Sein Promotionsprojekt an der Bergischen Universität Wuppertal wird von Prof. Dr. Martina Fineder-Hochmayr betreut.


FELIX FASTENRATH:
SOZIALÖKOLOGISCHES DESIGN

ÖKOLOGISCHE NACHHALTIGKEIT SOZIAL GERECHTER GESTALTEN

Während sich Nachhaltigkeit nach und nach als gesellschaftlicher Imperativ durchsetzt, scheint es, dass die empfundene Nachhaltigkeit gestalteter Dinge immer enger an den Status gekoppelt wird, den sie ihren Konsument*innen verleihen. Designer*innen müssen sich dieser Eigenschaften sowie der Wechselwirkungen, die sie mit dem sozialen Feld entwickeln, bewusst sein. Das gilt vor allem, wenn sie wollen, dass Produkt-Service-Systeme einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden und dadurch einen sozialökologischen Impact entwickeln können.

In diesem Dissertationsprojekt wird untersucht, wie Nachhaltigkeit, Prestige und gestaltbare Eigenschaften von Dingen und Services in der Logik von sozialen Feldern dazu führen, dass sie in unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen mehr oder weniger gut angenommen werden. Wie ermöglichen diese Eigenschaften Beziehungen und Teilhabe – oder führen im Gegenteil dazu, dass sich Gruppen voneinander abgrenzen? Durch dieses Wissen soll es ermöglicht werden, die gesellschaftliche Transformation zu mehr Nachhaltigkeit für alle zugänglich und damit sozial gerecht zu gestalten.

Möglichkeiten zur Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden richten sich oftmals nur an Eigentümer*innen.
Durch das Narrativ vom „guten Fleisch“ erkaufen sich vor allem Wohlhabende ein gutes Gewissen, ohne verzichten zu müssen.

Zur Person
Felix Fastenrath studierte Industrial Design und Strategische Produkt- und Innovationsentwicklung in Wuppertal und Loughborough, Vereinigtes Königreich. Interessensschwerpunkte seiner Arbeit sind soziale und ökologische Nachhaltigkeit. Diese ergänzt er mit einem Zweitstudium der Soziologie. Seit April 2022 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Lehrstuhl für Designtheorie und Designforschung an der Bergischen Universität Wuppertal. Sein Dissertationsprojekt mit dem Titel “Design für sozialökologische Transformation. Ökologische Nachhaltigkeit sozial gerechter gestalten” wird betreut von Prof. Dr. Martina Fineder und Prof. Dr. Christa Liedtke.